Die Zeitangaben bei den Workshops sind Richtwerte. Grundsätzlich können die Angebote auch als Halb- oder Ganztagesworkshops durchgeführt werden. 

Train the Trainer*in

Im Jahr 2021 habe ich meine Weiterbildung zur Lehrtrainer*in in der Erwachsenenbildung abgeschlossen und gebe seitdem mein Wissen weiter. Train-the-Trainer-Formate liegen mir auch deshalb am Herzen, weil ich selbst jedes Mal viel Neues mitnehme: wir lernen von einander!

Ewige Präsentationsfolien bringen zuverlässig alle Teilnehmenden in den Dämmerzustand, Methoden aus dem analogen Seminarraum funktionieren nicht 1:1 online, mangelnde Bandbreite oder technische Überforderung der Teilnehmenden stellen Grenzen dar, einige Methoden funktionieren online gut, sind aber langsam schon etwas langweilig.

Im Workshop reflektieren die Teilnehmenden bisheriges Methoden-Repertoire und erweitern es. Denn von anderen lernt es sich super und neue Methoden machen Spaß! Neben Austausch und Good Practices begeben wir uns auf die Meta-Ebene und die Teilnehmenden entwickeln einen guten Blick für die Auswahl von (neuen) Methoden. Garniert wird das Ganze mit Tipps, Tricks und Erfahrungen aus der digitalen Bildungs- und Moderations-Praxis.

Folgende Fragen und Themen sind Teil des Workshops:

  • Mit welchen Methoden können digitale Veranstaltungen gestaltet werden?
  • Was passt zu welchen Veranstaltungsformaten, Zielen und Zielgruppen?
  • Was muss ich technisch und beim Know-How der Teilnehmenden berücksichtigen?
  • Dramaturgie, Zeit- und Pausenplanung für Online-Veranstaltungen.

Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit Annika Salingré veranstaltet.

Methodische und technische Aspekte bleiben in diesem Workshop weitgehend außen vor. Hier geht es um die Atmosphäre! Im digitalen Stuhlkreis und der Gruppe. Wir schauen, was es bedeutet online Gastgeber*in zu sein und einen „Raum“ zu schaffen, obwohl nicht alle am gleichen Ort sind. Zentral wird es um die Bedürfnisse und Arbeitsgrundlagen der Teilnehmenden gehen: Spaß, Vertrauen, Partizipation, Gemeinschaft, Sicherheit, Interaktion, Nähe, Wertschätzung. Wie können wir als Gastgeber*in, Seminarleiter*in oder Moderator*in diese konzipieren und umsetzen?

Wir gucken uns von der Ankündigung bis zur Dokumentation verschiedene Aspekte rund um eure Veranstaltung an. Außerdem steht die Individualität der Teilnehmenden als Moderator*innen im Mittelpunkt. Denn auch Authentizität ist ein Thema! Garniert wird das Ganze mit Tipps, Tricks und Erfahrungen aus der digitalen Bildungs- und Moderations-Praxis.

Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit Annika Salingré veranstaltet.

Dieser Workshop richtet sich an alle, deren Veranstaltung in der Vergangenheit bereits in Präsenz stattgefunden hat, die das Konzept für die Präsenz-Veranstaltung schon in der Schublade liegen haben oder die ggf. kurzfristig entscheiden müssen, ob ihre Veranstaltung offline oder online stattfinden wird.

In diesem Workshop behandeln wir die Grundlagen der Übertragung von offline zu online. Was geht? Was geht nicht? Was ist anders? Was sollte beachtet werden? Welche Tipps, Kniffe, Erfahrungen und Leitlinien helfen bei der Planung?

Im Workshop bewegen wir uns einerseits auf der Metaebene und beschäftigen uns mit Ähnlichkeiten und Unterschieden von Analog und Digital sowie Grundüberlegungen und Logiken für die Übertragung von der einen in die andere Sphäre. Außerdem sollen kollegialer Austausch über eure Erfahrungen und kreatives Tüfteln an euren Ideen nicht zu kurz kommen!

Gerne arbeiten wir mit Beispiel-Projekten. Das Angebot eignet sich auch für erfahrene Bildungsarbeiter*innen, die ohne konkrete Veranstaltung im Hinterkopf über die „Zoomisierung“ von Formaten lernen wollen.

Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit Annika Salingré veranstaltet.

In diesem Workshop für Einsteiger*innen lernen die Teilnehmenden eigene Workshop-Ideen umzusetzen. Wir sprechen über

  • unterschiedliche Formate, deren Möglichkeiten und Grenzen
  • Aufbereitung von Informationen und Lehrinhalten für unterschiedliche Zielgruppen
  • Methoden: welche gibt es, wie wählen wir sie aus?
  • Aufbau und Struktur von Workshops
  • Herausforderungen und Fallstricke

Die Teilnehmenden haben Zeit an eigenen Ideen zu arbeiten, mitmachen kann aber auch wer (noch) keine konkrete Idee mitbringt. 

Workshops und Seminare in der Erwachsenenbildung sind keine reine Wissensvermittlung. Als Trainer*innen, Dozent*innen oder Seminarleitungen müssen wir unsere Teilnehmenden individuell erreichen, sie zum Mitmachen motivieren und zur Teilnahme aktivieren. Um nachhaltigen Lernerfolg sicherzustellen, braucht es angemessene und vielfältige Methoden.

In diesem partizipativen Workshop schauen wir uns die unterschiedlichen Seminarphasen an und sprechen über die verschiedenen Methoden und Funktionen, um Teilnehmende zu motivieren, zu aktivieren und nachhaltig zu bilden. 

Trainer*innen und Seminarleitungen kennen es: manche Teilnehmende machen einfach nicht mit, stören oder sabotieren sogar. Doch jede Äußerung von Widerstand (verbal oder nonverbal) hat ihre Gründe. In diesem Workshop schauen wir uns verschiedene Formen von Widerständen bei Teilnehmenden an und blicken auf die unterschiedlichen Motive. Die Teilnehmenden lernen Strategien kennen, um Widerständen vorzubeugen und ihnen souverän zu begegnen.

Der Workshop eignet sich gleichermaßen für erfahrene Bildungsarbeiter*innen als auch für Neueinsteiger*innen.

Moderationskompetenz ist eine grundlegende Fähigkeit bei der Arbeit mit Gruppen. Ob im Meeting, bei der Vereinssitzung, einem Seminar oder einer Podiumsdiskussion. Doch was macht eine gelungene Moderation aus? Welche Techniken und Methoden unterstützen bei der Moderation auch in schwierigen Phasen?

Im Workshop für Einsteiger*innen lernen die Teilnehmenden neben den Grundlagen der Moderation vielfältige „Werkzeuge“ kennen und entwickeln eine sichere(re) Haltung in der Rolle der Gesprächsleitung. 

Die Zeitangaben bei den Workshops sind Richtwerte. Grundsätzlich können die Angebote auch als Halb- oder Ganztagesworkshops durchgeführt werden.